Sainz fasziniert von Spitzensportler: "Nennen Sie mir einen Athleten, der das kann?
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Carlos Sainz hat es mit seinem Wechsel zu Ferrari Anfang 2021 geschafft, zu einem Topteam der Formel 1 zu wechseln. Das heißt aber nicht, dass der Spanier glaubt, dass er schon dort ist. Er nennt Tiger Woods als das ultimative Beispiel dafür, dass in seinem Sport noch viel mehr zu holen ist.
"Für mich schaue ich immer zu Menschen auf, die einen Punkt in der Geschichte ihres Sports schaffen, der diesen für immer verändert", verrät Sainz in einem Interview mit Die New York Times. "Und Tiger ist für mich derjenige, der von allen anderen Sportlern auf der Welt seinen Sport am meisten verändert hat.
Der Top-Golfer war vor Jahren wegen einer Reihe von außerehelichen Affären negativ in den Schlagzeilen. "Trotz aller Probleme, die er durchgemacht hat, wollen 99 Prozent der Menschen, dass Tiger gewinnt. Nenn mir einen Sportler, der das kann? Keiner."
Sainz lernt eine weise Lektion fürs Leben
Im selben Interview blickt Sainz auf seine Kindheit im Kartsport zurück. Nach Angaben des heutigen Ferrari-Piloten war er anfangs im Kartsport zu nett zu den anderen Teilnehmern, was ihm auf der Strecke erhebliche Rückschläge einbrachte.
Sainz lernte daher in dieser Phase seiner Karriere, dass es besser ist, der Jäger zu sein als der Gejagte. Er sagt, dass er in seiner Formel-1-Karriere immer noch davon profitiert. Sein Vater und ehemaliger Rallye-Weltmeister Carlos Sainz Sr. spielte dabei eine wichtige Rolle.